Master in Finance Ranking 2024: Finde die führenden Business Schools

Starte deine Karriere mit dem besten Master in Finance: Rankings, Gehälter und Alumni-Erfolge der Top Business Schools für 2024

Ranking Master Finance: Wo lasse ich mich zum internationalen Finanzexperten ausbilden?

Vom Investmentbanking bis zum eigenständigen Unternehmertum: Absolventen der besten Finanzhochschulen erwarten hohe Einstiegsgehälter. Wir sagen dir, was du bei der Entscheidung für einen Master in Finance beachten solltest und welche Business Schools die aktuellen Rankings anführen.

Finanzmanagement ist ein wichtiger Aspekt jedes erfolgreichen Unternehmens – dafür braucht es gut ausgebildetes Personal. Absolvent:innen eines Master in Finance finden Beschäftigung in den Bereichen Investmentbanking, Private Equity, Vermögensverwaltung, Risikomanagement, Finanzanalyse, Unternehmensfinanzierung, in der Beratung oder als eigenständige Unternehmer:innen.

Was bringt ein Master in Finance?

Der Master in Finance bringt dabei eine Fülle an Vorteilen mit sich: So verbessert der Abschluss die eigenen Karrierechancen und ermöglicht höhere Verdienstmöglichkeiten in der Berufswelt. Bereits während der Ausbildungszeit bieten sich zudem Möglichkeiten zur Vernetzung mit Fachleuten aus der Branche, vielfältige Erfahrungen durch Gruppenprojekte, Diskussionen, Praktika und Fallstudien. Das trainiert die Problemlösungskompetenz der Studierenden und gibt ihnen die Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung.

Diese spezialisierte Ausbildung wird im Anschluss zum Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt. Das Studium selbst deckt eine Reihe von Themen ab, zu denen Investitionsanalyse, Risikomanagement oder Unternehmensfinanzierung gehören, und bietet somit einen umfassenden Überblick über die modernen Finanzmärkte. Voraussetzung für einen Master in Finance ist meist ein Bachelorabschluss mit Berufserfahrung sowie das Bestehen standardisierter Tests wie dem GMAT: einer Stressübung, die etwa drei Stunden dauert.

Worauf du bei der Auswahl des Master in Finance-Programms achten solltest

Welches Programm am besten für dich geeignet ist, hängt von deinen persönlichen Zielen und Interessen ab. Daher solltest du dir zahlreiche Fragen im Vorfeld stellen: Wo ist der Standort der Hochschule? Wie lange geht der Master und was kostet er? Welchen Ruf hat das Programm, für das ich mich interessiere? Deckt sich der Lehrplan mit meinen persönlichen Präferenzen? Welche Qualifikationen und Erfahrungen bringen die Dozent:innen mit? Welche Möglichkeiten für Praktika und andere Karrieredienste gibt es während des Studiums? Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung durch Stipendien oder Kredite gibt es? Erhalte ich die Möglichkeit, mich bereits während des Studiums mit Fachleuten aus der Branche zu vernetzen?

Hilfestellung liefern Ratings und Bewertungen von Fachexpert:innen. Zudem gibt es globale Rankings, die regelmäßig die besten Hochschulen für einen Master in Finance bewerten: beispielsweise von der renommierten britischen Tageszeitung Financial Times oder von QS Quacquarelli Symonds, einem führenden Analysten für den globalen Hochschulsektor. [1][2]

Finance Master Ranking Financial Times: Gehälter, Alumni, Vielfalt etc.

Die Financial Times bringt in jedem Jahr Rankings der besten Business Schools heraus und bewertet dafür auch die jeweiligen Studiengänge im internationalen Vergleich. Die Rangliste basiert auf Daten von Absolvent:innen und den Hochschulen selbst. Kriterien sind u.a. die Gehälter im Anschluss, der jeweilige Karriereservice und das Alumni-Netzwerk der Hochschule, oder ob ehemalige Studierende angeben, ihre vorher gesteckten Ziele erreicht zu haben.

Bewertet werden auch die Geschlechterverteilung und die Vielfalt der Studierenden und Lehrenden nach Staatsangehörigkeit. Im vergangenen Jahr wurde für das Ranking zudem erstmals die gestiegene Nachfrage nach Kursen berücksichtigt, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen.

Die Hochschulen können selbst entscheiden, ob sie an dem Ranking teilnehmen wollen. Voraussetzung ist, dass sie von einer der beiden führenden Akkreditierungsagenturen – der Association to Advance Collegiate Schools of Business (AACSB) oder dem European Quality Improvement System (Equis) – anerkannt sind und dass sich genügend Absolvent:innen auf die Fragen der Financial Times zurückgemeldet haben.

Top 10 der 55 gelisteten Hochschulen des Rankings für Master in Finance von 2023 inklusive durchschnittlichem Gehalt der Absolvent:innen

  1. ESCP Business School, Frankreich, 158.176 US-Dollar (rund 145.000 Euro)
  2. HEC Paris, Frankreich, 175.703 US-Dollar
  3. Essec Business School, Frankreich, 135.371 US-Dollar
  4. Skema Business School, Frankreich, 114.504 US-Dollar
  5. Tsinghua University School of Economics and Management, China, 205.387 US-Dollar
  6. London Business School, Vereinigtes Königreich, 135.158 US-Dollar
  7. IE Business School, Spanien, 148.414 US-Dollar
  8. Universität St. Gallen, Schweiz, 141.526 US-Dollar
  9. Edhec Business School, Frankreich, 129.706 US-Dollar
  10.  University of Oxford: Saïd, Vereinigtes Königreich, 142.556 US-Dollar

Wo landen deutsche Hochschulen im Ranking?

Auffällig sind die vielen französischen Hochschulen, die bereits seit einigen Jahren das Ranking Master in Finance der Financial Times dominieren. Die bestbewertete deutsche Hochschule war 2023 die in Vallendar bei Koblenz ansässige WHU – Otto Beisheim School of Management auf Platz 20. Absolvent:innen können laut der Erhebung nach Berufsbeginn mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 135.234 US-Dollar (nach derzeitigem Stand rund 125.000 Euro) rechnen.

Zudem im Ranking vertreten sind die EBS Business School in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden (107.804 US-Dollar, Rang 25, bester Neueinsteiger) und die Frankfurt School of Finance and Management (122.088 US-Dollar, Rang 33). Bei der EBS lobten Absolvent:innen beispielsweise deren Austauschprogramm und die guten Karriereaussichten sowie Networking-Möglichkeiten.

Was kostet ein Master in Finance?

Die Kosten für einen Master in Finance variieren je nach Ausbildungsstätte. Gerade bei den renommierten Universitäten erreichen sie pro Semester allerdings schnell den höheren vierstelligen Bereich. An der WHU kostet das gesamte Masterstudium beispielsweise für vier Semester 30.300 bis 37.500 Euro (je nachdem, ob die Kosten für das verpflichtende Auslandssemester schon enthalten sind), an der Frankfurt Business School sind es 32.500 Euro. [3][4]

Das heißt jedoch nicht, dass Menschen ohne den entsprechenden finanziellen Background grundsätzlich ausgeschlossen sind. Deshalb solltest du dich, wenn du an einer solchen Hochschule studieren willst, bereits im Vorfeld über Stipendien sowie Kredit- und Fördermöglichkeiten der jeweiligen Einrichtung informieren. Mit den im Anschluss zu erwartenden Gehältern lassen sich in Anspruch genommene Kredite jedenfalls vergleichsweise schnell zurückzahlen.

Vollzeit oder berufsbegleitend?

Beliebt ist es gerade in der Finanzbranche, einen Master berufsbegleitend zu absolvieren. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Der „Master in Finance“ der renommierten Universitäten ist ein internationales und spezialisiertes Vollzeit-Master of Science-Programm und lässt sich deshalb nicht neben dem Beruf realisieren. Hier werden besonders tiefe Kenntnisse über die Finanzmärkte sowie ein ausgesprochen tiefes theoretisches Verständnis des modernen Finanzsystems vermittelt. Dennoch gibt es natürlich die Möglichkeit, entsprechende Finance Master außerhalb dieses internationalen Programms an anderen Hochschulen zu belegen.

In Deutschland bieten etwa die Universität Hohenheim oder die Leipzig Graduate School of Management sowie einige Fern-Universitäten Masterprogramme an, in denen auch berufsbegleitend studiert werden kann – mit entsprechend geringeren Karriere- oder Gehaltsaussichten. Generell gilt in einem solchen Fall, dass man sich rechtzeitig mit dem Arbeitgeber bezüglich der Finanzierung und Regelung der Studienzeiten absprechen muss. Hier bedarf es einer grundsätzlichen Zustimmung, da Freistellungen für Präsenzbesuche an der jeweiligen Hochschule nötig sein können. [5][6]

Weiterhin hohe Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt

Zwar ist in den vergangenen Jahren die Konkurrenz durch andere spezialisierte Studiengänge wie Datenanalyse oder traditionelle Abschlüsse wie Chartered Financial Analyst-Prüfungen für Investment-Profis oder Buchhaltungsqualifikationen durch die Association of Chartered Certified Accountants gewachsen. Doch die Nachfrage nach Master in Finance-Absolvent:innen ist laut einer aktuellen Umfrage des Graduate Management Admission Council im Vergleich zu 2021 weiter angestiegen. Weltweit schätzen Finanzinstitute, Unternehmen und Regierungsbehörden das auf hohem Niveau ausgebildete Personal, das Positionen wie die eines CFO (Chief Financial Officer), Finanzmanagers, Investmentbankers, Finanzanalysten oder Portfoliomanagers besetzt. [7]

Das Wichtigste in Kürze

  • Berufsfelder: Absolventen von Finance Master-Programmen sind in Bereichen wie Investmentbanking, Risikomanagement und Unternehmensfinanzierung gefragt.
  • Vorteile: Ein Master in Finance verbessert Karrierechancen, Gehälter und bietet Netzwerkmöglichkeiten und praxisnahe Erfahrungen.
  • Programmauswahl: Persönliche Ziele, Hochschulstandort, Kosten, Programmqualität und Netzwerkmöglichkeiten sind entscheidende Faktoren.
  • Rankings: Finanzhochschulen werden u.a. von der Financial Times bewertet, basierend auf Gehältern, Karrierediensten, Alumni-Netzwerken und Diversität.
  • Top-Hochschulen: ESCP, HEC Paris, und Essec Business School sind führend im Ranking, mit hohen durchschnittlichen Gehältern für Absolventen.
  • Deutsche Hochschulen: WHU, EBS und Frankfurt School sind auch im Ranking, mit beachtenswerten Gehältern und Netzwerkchancen.
  • Kosten: Studiengebühren sind hoch, aber Stipendien und Kreditmöglichkeiten können helfen.
  • Studienformate: Vollzeit-Master bieten tiefere Kenntnisse, während berufsbegleitende Programme flexibler, aber mit geringeren Karriereaussichten sind.
  • Arbeitsmarktnachfrage: Trotz wachsender Konkurrenz durch andere Studiengänge ist die Nachfrage nach Absolventen von Finance Master-Programmen weiterhin hoch.
  • Karrierechancen: Absolventen besetzen hochrangige Positionen wie CFO, Investmentbanker oder Finanzanalysten in globalen Finanzinstituten.

FAQs – Master in Finance Ranking 2024

Ein Master in Finance verbessert Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten, bietet Netzwerkmöglichkeiten mit Branchenfachleuten, vielfältige Erfahrungen durch Projekte und Praktika und fördert die Problemlösungskompetenz und persönliche Entwicklung.

Standort der Hochschule, Dauer und Kosten des Programms, Ruf und Qualität des Programms, Übereinstimmung des Lehrplans mit persönlichen Interessen, Qualifikationen der Dozenten, Praktikumsmöglichkeiten, Karrieredienste, finanzielle Unterstützungsangebote und Netzwerkmöglichkeiten.

Das Studium umfasst Themen wie Investitionsanalyse, Risikomanagement und Unternehmensfinanzierung und bietet einen umfassenden Überblick über moderne Finanzmärkte.

Qualität wird durch globale Rankings wie die der Financial Times und QS Quacquarelli Symonds bewertet, basierend auf Alumni-Gehältern, Karriereservice, Alumni-Netzwerk, Geschlechterverteilung, Vielfalt und Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskursen.

Die Kosten variieren, erreichen aber bei renommierten Universitäten schnell den höheren vierstelligen Bereich pro Semester.

Ja, es gibt Stipendien, Kredit- und Fördermöglichkeiten, die von den Bildungseinrichtungen angeboten werden.

Traditionelle Programme sind meist als Vollzeitstudium konzipiert, aber es gibt auch Angebote für berufsbegleitendes Studieren mit geringeren Karriere- oder Gehaltsaussichten.

Die Nachfrage nach Absolventen ist hoch, da Unternehmen, Finanzinstitute und Regierungsbehörden hochqualifiziertes Personal für Positionen wie CFO, Finanzmanager, Investmentbanker, Finanzanalyst oder Portfoliomanager schätzen.

Typischerweise wird ein Bachelorabschluss mit Berufserfahrung und das Bestehen standardisierter Tests wie dem GMAT erwartet.

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